VKÖ-Serie
Kuriose Betrugsfälle
Die Kreativität von Betrügern ist grenzenlos. Unglaubliche Methoden wurden entwickelt, Scheinwelten aufgebaut, die Öffentlichkeit und ganze Regierungen getäuscht. Selbst die Geschichte ist voll von Betrügereien.
Im Zuge von Recherchen sind wir auf kuriose Fälle gestoßen, die in Vergessenheit geraten oder gar nie an die Öffentlichkeit gekommen sind. Wir wollen einige dieser Fälle in Erin-nerung rufen und werden sie in regelmäßigen Abständen auf unserer Website www.kripo.at veröffentlichen. Klicken Sie den Link unter der Terminvorschau (rechts) an und lesen Sie den ersten Fall.
Wenn Sie von einem Betrugsfall wissen, der einen gewissen Unterhaltungswert hat oder sonst wie kurios war, dann schicken Sie diesen an richard.benda@kripo.at. Wir werden den Fall, nach Überprüfung und Streichung sämtlicher Persönlichkeitsdaten, veröf-fentlichen. Als Dankeschön gibt es ein kleines Geschenk.
kripo.at Rätsel
Die „Rote-Armee-Fraktion“, kurz RAF, hielt die Sicherheitsbehörden
1976 noch in Atem, als Waltraud Boock mit ihrem Mann eine Bankfiliale in Wien überfiel. Sie wurde geschnappt und in Haft genommen. Um ihre Freilassung zu erpressen, veranstaltete eine „Aktion Boock“ ein Feuerwerk in Österreich. Unter anderem wurde eine Bombe im freizugänglichen Verkehrsamt hinterlegt, die die Toilettenanlage teilweise zerstörte.
Offensichtlich ist dieser Anschlag samt seinen Folgen allgemein bekannt, wie aus den richtigen Einsendungen hervorgeht. Wie immer gibt es für drei Einsender ein Buch aus unserem Fundus.
Zu unserer aktuellen Frage:
1721 schrieb Georg Paul Hönn, der Amtmann der deutschen Stadt Coburg,
ein Lexikon. Welche Delikte zählte er darin auf?
Antworten wie immer an: sekretariat@kripo.at
Einsendeschluss: 15.Mai 2023
Euer Rätselonkel
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